Entdecken Sie hochwertige Produkte im Lister-Sortiment, eben alles für die Aufzucht und Pflege von Alpakas und Lamas auf der Weide und im Stall. Alle Artikel werden bei Lister im Sauerland, in Lüdenscheid, gefertigt. Dort gelten selbstverständlich die höchsten Qualitätsansprüche. Lister, Made in Germany.
Lama Alpaka – Alles für die Aufzucht und Pflege Ihrer Alpakas und Lamas
Alpakas und Lamas sehen nicht nur niedlich aus, sie können sogar mit ihrer Stimme kommunizieren. Durch ein “Mmmm”-Geräusch versichern sie sich, dass die Herde komplett und in Sicherheit ist. Sie können sich jedoch auch durch ein quietschendes Geräusch gegenseitig warnen und die Herde alarmieren. Die Schwielensohler, die zu der Familie der Kamele gehören, die wiederum der Ordnung der Paarhufer zugehörig sind, werden auch als Andenkamele bezeichnet. Jedoch erfolgte ihre evolutionäre Entstehung der südamerikanischen Kameliden unabhängig von den Kamelen in Asien.
Alpakas (Vicugna pacos) und Lamas (Lama glama) sind in den südamerikanischen Anden-Regionen verbreitet. Die Alpakas stammen vom Vikunja ab, die Lamas hingegen vom Guanako. Indigene Völker aus Südamerkia, in den heutigen Ländern Argentinien, Bolivien, Peru und Chile haben die Tiere bereits vor tausenden Jahren domestiziert und sie für die unterschiedlichsten Zwecke genutzt. Somit gehören sie zu den ältesten Nutztieren der Menschheit. Besonders als Fleisch- und Wolllieferanten, aber auch als Lasttiere im unwegsamen Gelände der Bergregionen.
Seit einiger Zeit werden die Neuweltkameliden auch in Europa immer beliebter. Sie werden wegen ihres freundlichen und ruhigen Wesens als Wanderbegleiter, zu tiergestützten Interventionen, als Hobbytiere und auch als Landschaftspfleger sehr geschätzt. Die Fohlen der Alpakas, Vikunjas, Lamas und Guanakos werden übrigens Crias genannt. Das Wort, das aus dem Spanischen kommt, bedeutet Jungtier bzw. Baby.
Bei Wikipedia steht folgendes über die Kamele, zu denen auch Lamas und Alpakas gehören:
Die Kamele (Camelidae) sind eine Säugetierfamilie aus der Ordnung der Paarhufer (Artiodactyla), innerhalb derer sie die einzige rezente Familie der Unterordnung der Schwielensohler (Tylopoda) darstellen. Sie lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: Die erste Gruppe bilden die Altweltkamele (Camelus) mit dem Dromedar oder Einhöckrigen Kamel und dem Trampeltier oder Zweihöckrigen Kamel, auch Großkamele genannt. Die zweite Gruppe umfasst die Neuweltkamele (Lamini) mit den Gattungen der Lamas (Lama) und Vikunjas (Vicugna) – die höckerlosen Kleinkamele.
Die Unterschiede vom Lama und dem Alpaka – Wissenswertes für die Aufzucht und Pflege Ihrer Alpakas und Lamas
Wir haben Ihnen die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale von Lamas und Alpakas einmal zusammengefasst:
- Die Größe ist wohl das auffallendste Unterscheidungsmerkmal von Alpakas und Lamas. Die kleineren Alpakas erreichen eine Schulterhöhe von etwa 90 Zentimetern, wohin Lamas eine Höhe von ca. 120 Zentimetern erreichen.
- Daher bringen Lamas auch mit 130 Kilogramm ein stattliches Gewicht gegenüber den zierlicheren Alpakas, mit nur ca. 60 Kilogramm auf die Waage.
- Die größeren Lamas wirken im Körperbau auch gröber und eckiger als die zartgliedrigen Alpakas.
- Das Alpakafell ist meist feiner strukturiert und gleichmäßiger als das Lamafell, weshalb sie auch gerne für die Wollgewinnung gezüchtet werden.
- Aber auch die Ohren sind ein gutes Unterscheidungsmerkmal. Denn Lamaohren wirken größer und gebogen, während die Ohren der Alpakas kleiner sind und gerade nach oben stehen.
Übrigens spucken Lamas genauso wie ihre verwandten Alpakas. Das Spucken erfolgt jedoch nur, wenn sie sich bedroht fühlen oder die Rangordnung klären wollen. Sie spucken aber auch, wenn sie die Besitzverhältnisse beim Futter klarstellen wollen.
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Weitere Infos über Lamas und Alpakas – Informatives für die Aufzucht und Pflege Ihrer Alpakas und Lamas auf der Weide und im Stall
Ihren Ursprung haben Lamas und Alpakas in Südamerika, dort leben sie in den Hochebenen der Anden und sind an hohe Temperaturschwankungen angepasst. Die ältesten Nutztiere der Welt werden damals wie heute als Lastentiere oder für die Wollproduktion genutzt. Geschoren werden sie einmal im Jahr, meist im Sommer, da sie keinen natürlichen Fellwechsel haben.
Die Neuweltkamele sind übrigens Flucht- und Distanztiere. Das heißt, sie dürfen niemals alleine gehalten werden sondern nur im Herdenverband. Aber auch in diesem Herdenverband bewahren sie einen natürlichen Abstand zwischen den Artgenossen. Diesen Abstand wahren die Tiere auch gerne zu uns Menschen, auch wenn sie uns mit einer großen Neugierde betrachten. Lamas und Alpakas sind großartige Wegbegleiter und haben eine sehr beruhigende Wirkung auf uns Menschen. Auf leisen Sohlen begleiten sie uns durch die Natur, aber auch das bloße Zusehen einer auf der Weide grasenden Herde wirkt wunderbar entspannend.
Die größten Feinde der Neuweltkameliden sind in freier Wildbahn Pumas. Sie müssen, da sie Fluchttiere sind, stets auf ihre Umgebung achten und zur Flucht bereit sein. Daher kann es sein, dass sie in unseren Breitengraden Hunden gegenüber vorsichtig und schreckhaft werden. Nehmen Sie daher ihre Hunde am besten an die Leine wenn sie den sanften Tieren begegnen. Denn Lamas und Alpakas sehen und hören sehr gut, und nehmen Hunde oft schon von weitem wahr. Das heißt jedoch nicht, dass sie grundsätzlich vor jedem Hund Angst haben. Wenn sie die Hunde kennen, sehen sie diese auch nicht mehr als Bedrohung.
Alpakas und Lamas werden in Südamerika als Milch-, Fleisch- und Wolllieferant genutzt, die kräftigeren Lamas darüber hinaus auch als Lasten- und Transporttiere. Hier in Deutschland werden sie meist für die Freizeitgestaltung (Trekkingtouren), zu therapeutischen Zwecken oder für die Wollerzeugung genutzt.
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Wissenswertes über die Zucht von Lamas und Alpakas und was Sie für die Aufzucht und Pflege Ihrer Alpakas und Lamas auf der Weide und im Stall benötigen
1. Ab wann sind Lamas und Alpakas Geschlechtsreif?
Im Durchschnitt liegt der Zeitpunkt bei etwa einem Alter von 1,5 Jahren. Dies kann aber von Tier zu Tier variieren. Jedoch gilt: die Geschlechtsreife ist nicht gleichzusetzten mit der Zuchtreife. Diese liegt bei Hengsten bei etwa 2 Jahren. Lama-Stuten können auch in diesem Alter gedeckt werden, Alpaka-Stuten sogar ab 14-18 Monaten. Als Voraussetzung gilt jedoch: die Stute muss mindestens zwei Drittel ihres Endgewichts erreicht haben.
2. Wann sollten die Stuten gedeckt werden?
Paarungsfähig sind Alpakas und Lamas grundsätzlich das ganze Jahr über. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Geburt im Frühling oder im Herbst erfolgt, denn so sind die Fohlen vor großer Hitze oder Kälte geschützt. Zwischen der Befruchtung und der Geburt liegen etwa 11,5 Monate, daher findet der Deckakt auch meist im Frühling oder Herbst statt.
3. Wie macht sich die nahende Geburt bemerkbar?
Die meisten Geburten bei Lamas und Alpakas finden überraschend und unangekündigt statt. Zudem gebären die meisten Lama- und Alpakastuten am Vormittag bei schönem Wetter, damit die Fohlen bis zum Abend ein trockenes und warmes Fell haben.
Lister247-Shop Produkte, alles für die Aufzucht und Pflege Ihrer Alpakas und Lamas
Ob Sie nun Ihre Alpaka- oder Lama-Jungtiere (Crias) großziehen möchten, Ihre Kameliden mit frischem Trinkwasser versorgen oder die Lama- und Alpakaschur beginnen möchten, bei uns im Lister247-Shop finden Sie alles für die Aufzucht und Pflege Ihrer Lamas und Alpakas:
Das gesamte Sortiment finden Sie im Tierhaltung und Tierpflege-Shop – alle Qualitätsprodukte aus dem Hause der Lister GmbH. Dieses Sortiment ist entstanden aus Erfahrung, dem Fortschritt der Technik und den damit einhergehenden Anforderungen.